Eigenen Strom produzieren

Energiekosten sparen

Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen, langfristige Senkung der Energiekosten und Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch Photovoltaikanlagen auf Privathäusern.

Solarstrom für das Eigenheim - zu jeder Zeit

Eine Photovoltaikanlage mit Hybrid-Wechselrichter und Stromspeicher bietet eine umfassende und zukunftsorientierte Lösung für den Eigenverbrauch von erneuerbarer Energie. Durch den Einsatz eines Hybrid-Wechselrichters mit Stromspeicher wird es möglich, den von den Solarmodulen erzeugten Strom auch dann zu nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.

Ein Hybrid-Wechselrichter ermöglicht es, den erzeugten Strom direkt im Haushalt zu verbrauchen. Das bedeutet eine größere Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und eine langfristige Senkung der Energiekosten.

In Zeiten von Stromausfällen sichert der Strom aus dem Speicher die Energieversorgung im eigenen Haushalt.

CO2-Emissionen reduzieren

Die Nutzung erneuerbaren Energien trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und leistet somit einen Beitrag zum Klimaschutz.

In Deutschland gibt es für solche Anlagen attraktive staatliche Förderungen in Form von Zuschüssen oder Einspeisevergütungen, die zu einer schnellen Amortisation der Investition beitragen.

Insgesamt bietet eine Photovoltaikanlage mit Hybrid-Wechselrichter und Stromspeicher eine hervorragende Möglichkeit, Energiekosten zu senken, unabhängiger von steigenden Preisen zu werden und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

In diesem Abschnitt beantworten wir häufig gestellte Fragen zu PV-Anlagen

Die Größe der Anlage hängt von Ihrem Konzept, den örtlichen Gegebenheiten und der Investitionssumme ab. Informieren Sie sich ausführlich, lassen Sie sich individuelle Angebote erstellen und am besten auch unabhängig prüfen.

Am 01.01.2021 tritt das neue EEG2021 in Kraft. Im EEG2017 endete die Vergütungsgrenze bereits bei einer installierten Leistung von 10 kWp und einem Jahresstromverbrauch von 10 MWh. Auch deshalb wurden viele Anlagen knapp unterhalb dieser Leitungsgrenze errichtet, obwohl die Dachflächen für größere Anlagen geeignet gewesen wären. Ab dem 01.01.2021 muss die anteilige EEG-Umlage auf den selbst verbrauchten PV-Strom erst ab 30 kWp und 30 MWh Stromverbrauch gezahlt werden, wodurch größere PV-Anlagen wirtschaftlich wieder attraktiver werden.

Bei PV-Anlagen mit einem homogenen Generatorfeld können Zentralwechselrichter eingesetzt werden. Der Vorteil eines zentralen Anlagenkonzeptes gegenüber dezentralen Konzepten liegt u.a. in den geringeren Wechselrichter- und Wartungskosten.

Entscheidend für die Auslegung des Wechselrichters ist das Verhältnis von Anlagenleistung zu Wechselrichterleistung. Das Nennleistungsverhältnis errechnet sich aus dem Quotienten der maximalen DC-Leistung des Photovoltaik-Wechselrichters und der maximalen PV-Generatorleistung und sollte zwischen 90 % und 110 % liegen.

Ein zu klein dimensionierter Wechselrichter kann zu erheblichen Ertragseinbußen führen. Außerdem altern überlastete Wechselrichter vorzeitig.

Ist die Leistung des Wechselrichters viel größer ausgelegt als die der Solaranlage, läuft der Wechselrichter häufig im Teillastbetrieb. Die Komponenten sind dann nicht ausgelastet und arbeiten ineffizient.

Durch den Einsatz von Stromspeichern kann der Autarkiegrad von PV-Anlagen deutlich erhöht werden.

Für Ü20-Anlagen, die 2021 aus dem EEG fallen, stellt ein Stromspeicher eine wirtschaftliche Weiternutzung dar.

Als Faustregel gilt, dass der nutzbare Speicher nicht größer als ein Tausendstel des Jahresstromverbrauchs sein sollte. Bei einem Batteriespeicher steht in der Regel nicht 100 % der Batteriekapazität zur Verfügung, da es sonst zu einer Tiefentladung kommt, die die Lebensdauer der Batterie verkürzt.

Mit dem Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin kann die Eigenverbrauchsquote und der Autarkiegrad ermittelt werden:

Unabhängigkeitsrechner Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Bei DC-gekoppelten Systemen ist das Speichersystem mit dem DC-Zwischenkreis des Wechselrichters verbunden. Bei AC-gekoppelten Systemen wird der Strom nach dem Wechselrichter gespeichert. DC-gekoppelte Speicher sind bei Neuanlagen in der Regel effizienter als AC-gekoppelte Systeme. Bei einer Speichernachrüstung von bestehenden Anlagen wäre ein AC-gekoppeltes System vorteilhaft. 

KSTAR All-in-one Systeme können in DC/AC/Hybrid-gekoppelten Systemen eingesetzt werden. 

Solarenergie